Beschreibung
Ich habe es getan.
Seit mehreren Jahren möchte ich auf die Schesaplana.
Das Problem: Von Schweizer Seite (Prätigau) ist die Tour in 1 Tag eigentlich zu lang.
Ausser man würde mit einem E-Bike von Seewis Dorf bis zur Schesaplanahütte fahren.
Ich wollte die Schesaplana-Tour jetzt aber machen, ohne E-Bike.
Als Startort habe ich mir das kleine Dorf Schuders ausgesucht.
Zur Vorbereitung habe ich am 6. Juni 2025 eine Tour auf den Girenspitz gemacht. Dabei habe ich die 1. Streckenhälfte für die Schesaplana-Tour kennengelernt. Ein grosser Vorteil.
Für den 25.06.2025 war die Schneesituation OK, meine Form war OK und die Wetterprognosse hatte einen heissen Sommertag.
Ich rechnete für die Tour mit 12 Stunden oder mehr.
Um ein Zeitproblem zu umgehen, startete ich nachts um 04.05 Uhr mit Stirnlampe für die ersten 40 Minuten.
Ich benötigte für die Tour inklusive Pausen 14 Stunden und 30 Minuten.
Die Tour war sehr, sehr lang und sehr hart. Ich musste dabei wieder einmal über meine Grenzen gehen. Am meisten Mühe bereiteten mir die Anstiege auf dem Rückweg.
Die Tour auf die Schesaplana war super.
Die Schesaplana ist der höchste Berg im Rätikon, der Bergkette zwischen Prätigau und Österreich.
Das Gestein in der Totalp und auf der Schesaplana war für mich sehr seltsam und habe ich noch nie gesehen. Da muss ich noch nachforschen.
Obwohl ich sonst eher auf unbekanntere, wenig besuchte Berge gehe, traf ich auf die Schesaplana auf eine Völkerwanderung. Obwohl ich das wusste, hat mich die Situation überrascht. Da waren Leute dabei, für die die Schesaplana die 1. Bergerfahrung ist.
Der Weg über die Gamsluggen und auf die Schesaplana ist blau-weiss markiert und machbar, aber ziemlich schwierig.
Eine unvergessliche, einzigartige Tour.
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Start in Schuders um 04.05 Uhr
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Schuderser Maiensäss
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Die Kühe geniessen den Morgen
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1. Blick auf das Tagesziel links hinten, Schesaplana
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Begegnung mit zutraulichen Pferden
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Bei Pt. 2143, Blick auf Fadurer Fürggli und Schesaplana (dahinter)
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Licht und Schattenspiel bei Blick zurück
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Bei Fadurer Fürggli, Blick auf Schesaplana
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Bei Golrosa (Streckenhälfte)
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Bei Golrosa, Blick auf Schesaplana
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Aufstieg Gamsluggen
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Aufstieg Gamsluggen, Blick auf Chanzelchöpf
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Aufstieg Gamsluggen, Blick auf Girenspitz
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Aufstieg Gamsluggen mit exponierten Stellen
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Bei Gamsluggen mit Blick zurück
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Bei Gamsluggen, Blick auf Chanzelchöpf, Lünersee
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Bei Gamsluggen, Blick auf Totalp, Schesaplana
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Bei Gamsluggen, Blick auf Lünersee
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Bei Totalp mit ein paar Schneefelder
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Trostlose Totalp-Gegend, Blick auf Schesaplana
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Beginn Aufstieg Schesaplana
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Mit ein paar schwierigen Stellen
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Aufstieg Schesaplana, Blick auf Gipfel
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Das seltsame Gestein ist scharfkantig
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Bei Übergang zum letzten Teil
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Der Gipfel
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Auf der Schesaplana
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Auf der Schesaplana, Blick auf den Schlussaufstieg mit Leuten
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Auf der Schesaplana, Blick auf Lünersee, Totalp, Silvretta
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Auf der Schesaplana, 1. Blick auf Bündner Berge bis Bernina
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Auf der Schesaplana, 2. Blick auf Bündner Berg bis Bernina
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Auf der Schesaplana, Blick auf Calanda, Tödi, Glärnisch
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Auf der Schesaplana, Blick auf Mannheimer Hütte, Säntis, Bodensee
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Auf der Schesaplana, Blick nach Österreich mit Zimba
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Total und Schesaplana haben ein eigenartiges mir unbekanntes Gestein